Herzlich eingeladen sind Mitarbeiter:innen in katholischen Einrichtungen, Gemeinden, Schulen, Verbänden und andere Interessierte.
Wer kennt es nicht, dieses Gefühl, am liebsten im Boden zu versinken, weil etwas so unangenehm, peinlich oder verletzend ist? Scham und Beschämung finden sich auch in der pädagogischen oder pastoralen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen: Durch subtile, offensichtliche oder unbewusst verletzende Bemerkungen, durch Bloßstellungen in sozialen Medien, körperliche Gewalt, Ausgrenzungen oder im Kontext von Machtmissbrauch oder sexualisierter Gewalt.
Trotz dieser großen Bedeutung von Scham in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen handelt es sich um ein tabuisiertes Gefühl, über das nur selten gesprochen wird. Zur Auseinandersetzung, wie Beschämung von Kindern und Jugendlichen verhindert und ein wertschätzender Umgang mit diesem tabuisierten Gefühl gelingen kann, lädt der Fachtag alle Professionen in den verschiedenen Diensten und Einrichtungen der Kinder-, Jugend-, Familien- und Behindertenhilfe, Priester, Diakone, Gemeinde- und Pastoralreferent:innen, Lehrkräfte, Erzieher:innen, Ehrenamtliche in der Gemeinde und Jugend(verbands)arbeit, Studierende und andere Interessierte herzlich ein.
Einen besonderen Akzent setzt der Fachtag in den professions- und institutionsübergreifenden Austausch, um Verständigung und Vernetzung zu ermöglichen - ein zentrales Anliegen des Katholischen Netzwerkes Kinderschutz.
Fachtag "Scham und Beschämung"
Vom wertschätzenden Umgang mit einem tabuisierten Gefühl
Mittwoch, 28. Februar 2024 ab 09:00 Uhr
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin